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Was gibt es also über uns zu sagen...?
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Unser Chorleiter
Unser Chorleiter heißt Helmut Hiller und ist seit 1995 Kantor in St. Johannes. Neben dem Kirchenchor leitet er auch unseren Gospelchor "The Voices of St. John".
Jedes Jahr im Januar lädt er uns ein, mit ihm nach Violau zu fahren, wo er uns das neue Repertoire vorstellt und einzuüben beginnt. Wir sind schon immer ganz gespannt, was "unser Helmut" wieder für uns ausgesucht hat. Bis jetzt ist es ihm immer gelungen, uns mit den ausgewählten Liedern und Songs zu begeistern.
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Doch schließlich sind es auch die gemeinsam verbrachte Zeit und die privaten Gespräche, die uns auch zwischenmenschlich zusammenschweißen.
Ans "Ausfeilen" geht es dann an den wöchentlich stattfindenden Proben.
Wenn wir uns Donnerstag Abend treffen, hat jeder von uns seinen Arbeitstag und schon fast eine Arbeitswoche hinter sich. Mit viel Geduld, Humor und Ideenreichtum "coacht" uns Helmut durch die Chorprobe.
Altersmäßig und menschlich ist er "einer von uns", als Chorleiter jedoch hat er unseren vollen Respekt, was ihm zwischenzeitlich zu dem Namen "unser Lehrer" verholfen hat.
So beginnen wir unsere gemeinsamen zwei Stunden mit Körperübungen, um unser "Instrument" - unseren Körper - (einzu-) "stimmen". Den Arbeitstag hinter sich lassen, sich auf das Singen und die Probe einstellen, darum geht es. Die folgenden Ton- und Stimmübungen bieten den fließenden Übergang zu unseren Liedern.
Wir singen nicht nur Gospels, Spirituals und Afrikanische Lieder, sondern auch Lieder aus Taizé und neue geistliche Lieder. Mittlerweile haben wir auch Poppiges, Spaßiges und "Filmisches" in unserem "Angebot", wobei unser Chorordner inzwischen rund 150 Lieder umfasst.
Während unseres letzten Konzertes wagte Helmut mit uns die Mischung "Gospel - Swing - Latin", was sich als erfolgreiche Darbietung erwies. Schließlich kommt es bei einem Auftritt - egal zu welchem Anlass auch auf den Spaß, die Freude und den Genuss an, die der Chor, der Leiter und die Zuhörer haben sollen.
Der Chor
Unser Chor besteht seit "circa" 1995. Die genaue Geburtsstunde lässt sich nicht erfassen und ist auch nicht so wichtig. Viel bedeutender ist, dass wir, die derzeit etwa 20 Sängerinnen und Sänger, mit Freude und Begeisterung unserem Chor angehören. In der längjährigen Geschichte gab es immer wieder Phasen, in denen die Gruppe durch Wegzug oder berufliche Veränderungen Sängerinnen und Sänger verloren hat. Aber es gab immer wieder neue Leute, die durch unsere Auftritte oder durch Erzählungen unserer Zuhörer auf uns aufmerksam geworden sind. Sie kamen zum "Schnuppern", d. h. sie nahmen an einer oder mehreren Proben teil, es gefiel ihnen und sie blieben. Beruflich kommen wir aus vielen Bereichen, z. B. aus Pflege- und Sozialberufen, Seelsorge und Beratung, Verwaltung und Familie.
Wir hatten auch schon eine Kooperation mit unserem Nachbarchor, dem "Gospelchor Diedorf". Zusammen mit unseren Kollegen konnten wir ein gemeinsames Probenwochenende und einige Auftritte erfolgreich zum Besten geben. Für uns alle spannend war, wie sich zwei Chöre und zwei Chorleiter "einig" werden. Aber es hat prima geklappt!
Verbindend ist wohl die Tatsache, dass das, was uns verbindet, bereichert und belebt, das Singen ist. Das gemeinsame Singen von Liedern, in den wir Gott die Ehre erweisen, ihn loben, danken und ihm auch unser Leid klagen, ihn um seinen Beistand und um seine Beleitung bitten, egal in welcher Sprache:
auf Deutsch, Afrikanisch, Kisuaheli, Englisch, Latein, Französisch, Portugiesisch etc.
Erwähnt seien noch jene Chormitglieder, die nicht nur ihre Sangesfreude, sondern auch ihr Können auf und mit ihren Instrumenten einbringen. So kann unser "Chef" am Keyboard und Klavier entlastet werden oder manches Lied mit Querflöte untermalt werden. Nicht zu vergessen seien unsere vielen Percussion-Instrumente, die bei den Gospels den richtigen Schwung ´reinbringen.
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